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Mölmscher Klüngel

VHS in der MüGa erneut existenziell gefährdet?

Dienstag, 19. September 2017

Man glaubt es kaum: Am 18. Sept. evakuierte die Bauverwaltung die denkmalgeschützte VHS, weil lebensgefährliche Brandschutzmängel entdeckt worden seien, von denen 40 Jahre niemand angeblich Kenntnis hatte. Was nun werden soll, weiß noch keine/r oder sagt es nicht. Auch 2 Wochen später herrscht nur großes Durcheinander. Am Mittwoch, dem 4. Oktober ist ein Treffen zur Zukunft der geschlossenen VHS um 19 Uhr im Stadthallen-Restaurant Caruso

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Unseriöser Etat-MH und die Finanzaufsicht

Montag, 18. September 2017

Am 31. August wurde der Etatentwurf 2018 eingebracht. Mit jährlich 31 Mio. Landeszuschuss aus dem Stärkungspakt soll Mülheim ab 2020 angeblich keine neue Schulden machen. Wirklich? Der gesamte Haushaltsentwurf ist bis auf den Stärkungspakt fast identisch mit allen vorherigen kastrophalen Etats, die Mülheim zur deutschen Großstadt mit dem höchsten Verschuldungstempo machten und an die NRW-Spitze bei der Pro-Kopf-Verschuldung katapultiert haben! So drohen die Stärkungspaktmittel im Fass ohne Boden zu verschwinden! Deshalb haben die MBI die neue Regierungspräsidentin um ein dringendes Gespräch gebeten.

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Alte Dreherei mit dem LVR-Rheinlandtaler ausgezeichnet! Herzlichen Glückwunsch!

Freitag, 15. September 2017

Am 13. September erhielt der Trägerverein vom „Haus der Vereine in der Alten Dreherei“ den Rheinland-Taler des LVR verliehen als vorbildliches, ehrenamtliches Projekt in der denkmalgeschützten ehemaligen MVG-Halle. Herzlichen Glückwunsch! Gegen große Widerstände von OB Mühlenfeld (SPD) und Dezernentin Sander (Grüne) konnte 2008 das mutige Projekt damals doch gestartet werden. Hauptunterstützer ohne Wenn und Aber waren die MBI, die auch seit vielen Jahren Mitglied im Trägerverein sind. Zur Erinnerung die MBI-Presseerklärung von Sept. 08: „Hurra! Einzigartiges Denkmal gerettet! Wiederbelebung der denkmalgeschützten MVG-Halle durch vorbildliches Engagement der Vereine endlich möglich geworden!“

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Reisewarnung für Mülheim wg. Baustellen-Irrsinn?

Donnerstag, 14. September 2017

Mülheim, die Stadt am Fluss gilt traditionell – dank ihrer weltrekordverdächtigen Dichte an Baustellen, Einbahnstraßen und Politessen – als unbefahrbar. Ganz harte Mülheim-Überlebende wissen: Das war übertrieben. Bisher. Die Stadt und ihre Planer haben jetzt, in einem handstreichartigen Coup, praktisch sämtliche Zugänge zur Innenstadt gekappt. Höchstens die Balkanroute ist ähnlich undurchlässig wie Mülheims  Baustellen. Deshalb auf Ruhrbarone: “Reisewarnung für Mülheim an der Ruhr”

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Denkwürdiger Denkmaltag 2017: Von „Macht und Pracht“ in Mülheim wenig übrig?

Samstag, 09. September 2017

«Macht und Pracht» heißt das Motto des Denkmaltags, der am 10.9.17 stattfindet: Im Mittelpunkt stehen europaweit Bauten mit grosser Ausstrahlung aus vergangenen Tagen. Bei „Macht und Pracht“ muss man in Mülheim vor allem an die Unternehmervillen im Uhlenhorst oder an der Dohne und der Bismarckstr. denken. Doch die fehlen im Programm. Alle diesjährigen „offenen Denkmäler“ passen nicht so ganz zu dem Motto, auch weil zumeist dieselben wie jedes Jahr. Dabei hätte gerade Mülheim z.B. im „Tal der Stahlbarone“ sehr viel zu bieten! Unabhängig davon war das vergangene Jahrzehnt eher eine ernsthafte Bedrohung für Denkmäler und stadtbildprägende Identifikationsmerkmale in der Ruhr- und Ruhrbaniastadt Mülheim! Und ist es verstärkt mit dem derzeitigen Immobilienboom!

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Mülheim ab 2020 ohne neue Schulden? Von wegen …..

Freitag, 08. September 2017

Am 31. August wurde der Etatentwurf 2018 eingebracht. Mit jährlich 31 Mio. Landeszuschuss aus dem Stärkungspakt soll Mülheim ab 2020 angeblich keine neue Schulden machen. Land in Sicht? Nicht wirklich, denn der gesamte Haushaltsentwurf ist bis auf den Stär-kungspakt fast identisch mit allen vorherigen kastrophalen Etats, die Mülheim als deutsche Großstadt mit dem höchsten Verschuldungs-tempo an die NRW-Spitze bei der Pro-Kopf-Verschuldung katapultiert haben! So drohen die Stärkungspaktmittel im Fass ohne Boden zu verschwinden! Es sei denn, neue Landesregierung und neue RP`in drücken nicht mehr wie bisher als Finanzaufsicht alle Äuglein zu.

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Beteiligung am B-Plan-Verfahren zum heiklen G 12 erwünscht!

Sonntag, 03. September 2017

Das Bauvorhaben G 12 “Diepenbeck/Velauer-/Tinkrathstr.” mit geplanten über 60 Wohneinheiten in Ein- und Zweifamilienhäusern ist hochgradig problematisch und bereits zweimal (1992 und 2002) gescheitert. Dennoch beschloss der Planungsausschuss am 4. Juli mehrheitlich die erneute Einleitung des G 12. Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung findet am Mi., dem 13. Sept., ab 18.30 Uhr im Pfarrsaal der kath. Kirche St. Josef, Hingbergstr. 387-389, die offizielle städtische Bürgerversammlung statt. Ferner kann jede/r in der Zeit vom 21.08.2017 bis 18.09.2017 einschließlich im Stadtplanungsamt Pläne und Unterlagen einsehen und eine Eingabe dazu zu Protokoll geben oder einreichen, auch ohne Einsichtnahme.

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Sporthalle Broich: Sanieren oder Abriss/Neubau

Freitag, 18. August 2017

Immer häufiger hörte man zuletzt bei anstehender Sanierung öffentlicher Gebäude, dass angeblich nur Abriss und Neubau sinnvoll sei, z.B. bei der Turnhalle Prinzess-Luise-Str., die vom Immobilienservice als abgängig bezeichnet wurde. Auch bei den z.Zt. niedrigen Bauzinsen leuchtet der bevorzugte Abriss nicht immer ein, denn nimmt man alle Kosten zusammen, wird der Neubau selten wirklich billiger. Auch wenn zur Halle in Broich schon eine Beschlussfassung für Abriss/Neubau durchgeführt wurde, sollte man auch darüber nachdenken, ob solch eine Investition ob der finanziellen Situation der Stadt Mülheim an der Ruhr wirklich notwendig ist. Deshalb haben die MBI dazu Fragen für den nächsten Sportausschuss gestellt.

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Ruhrbania-Folgen wie die bedauernswerten Kübelbäume

Montag, 14. August 2017

Etliche Bäume in den riesigen Pflanzkübeln auf der Schloßstr. sind in einem schlechten Zustand, wahrscheinlich weil die Kübel für Bäume auf Dauer ungeeignet sind. Die teure Aktion aus 2009 mit den wenig geeigneten Kübelbäumen ist nur zu verstehen als Alibi für die Wahlen 2009, nachdem die gnadenlose Zerstörung des Gartendenkmals für Ruhrbania inkl. der Fällung von 17 Naturdenkmälern bei OB Mühlenfeld und den Banania-Parteien schwere Imageschäden hinterlassen hatten. Was nun mit den vor sich hin sterbenden Bäumen geschehen soll und welche Alternativbepflanzung möglich sein könnte, haben die MBI im nächsten Umweltausschuss per Antrag nun thematisiert.

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Messfehler „smart meter“: Stromkunden alleine gelassen?

Mittwoch, 09. August 2017

2008 machten OB Mühlenfeld und RWE-Chef Großmann Mülheim zur “Öko-Modellstadt” des RWE. Kernstück sollte der flächendeckende Einbau von angeblich “intelligenten” Stromzählern sein. EU und Bundesregierung wollten bis 2015 alle Stromzähler ausgetauscht haben. Doch wegen großer Datenschutzprobleme und dauernd neuer technischen Probleme wurde daraus nichts, nicht einmal in Mülheim, wo der “smart meter” kostenlos war. Immer noch will die Bundesregierung alle Stromkunden dazu zwingen. Nachdem nun eine holländische Studie zeigte, dass Stromrechnungen vieler smart-meter-Kunden falsch sein könnten, weil ein Teil der neuen digitalen Zähler viel zu hohe Verbrauchswerte ausweist – in manchen Fällen das Fünffache! Deshalb schrieben die MBI die Bundesnetzagentur an und baten um Auskunft, was Verbraucher deshalb tun sollten. Diese sollten bei Unklarheiten den Versorger um Überprüfung durch eine Eichbehörde auffordern oder auch selbst eine Eichstelle beauftragen, erklärte die Behörde. Mit der Prüfung seien aber für den Verbraucher möglicherweise Kosten verbunden. Wird bei der Prüfung festgestellt, dass der Zähler in Ordnung ist, muss der Verbraucher die Kosten tragen. Ist der Zähler defekt, trägt die Kosten der Messstellenbetreiber. Soweit die Netzagentur, die selbst nichts zu unternehmen gedenkt. Ist alles wirklich verbraucherfreundlich, gell!

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