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Ruhrbania reloaded ffff. – Harakiri-Pläne?!

SWB soll Ruhrbania-Baufelder übernehmen?!
Wie bitte, man glaubt es kaum!?

Um diese Grundstücke zwischen Ruhr und Friedrich-Ebert-Straße, zwischen Radschnellweg (links) und Konrad-Adenauer-Brücke (rechts) geht es: Hier soll sich Mülheims Ruhrbania ausbreiten.

Die 9300qm Rest-Ruhrbania sollen also auf Kosten der Stadt von der bestehenden Bebauung „befreit“ werden, dann der städtischen Wohnungsbaugesellschaft SWB (laut WAZ der „Investor“) für 3,6 Mio. € übertragen, von dieser „entwickelt“ und alles neu geplant und bebaut werden in diesem zudem hochwassergefährdeten Gebiet.

Die real noch existierenden Gebäude dort – das Gesundheitshaus, das ehemalige Arbeitsamt (heue Frühförderzentrum) und die ehemalige AOK (seit letztem Jahr leer und von der Stadt erworben) sollen dafür auf Kosten der Stadt erst einmal alle abgerissen werden. Wohin das Gesundheitshaus und das Frühförderzentrum dann aus- und umgelagert werden sollen, scheint Nebensache.

10 Jahre konnte sich trotz mehrerer Versuche kein Investor für diese Ruhrbania-Baufelder 3+4 finden, also macht die Stadt das nun selbst, getarnt und verschleiert über die Tochter SWB.

Die MBI lehnen dieses Vorhaben rundherum ab.

Es droht nicht nur das nächste finanzielle Riesendesaster. Dabei ist Mülheim bereits die NRW-Stadt mit der höchsten Verschuldung. Die städtebaulichen Fehlentwicklungen, die die bisherigen Ruhrbania-Kraftanstrengungen bereits erzeugten, werden nicht korrigiert, im Gegenteil. Es müssten weitere Gebäude angemietet werden und enorme zusätzliche Vorleistungen erbracht werden u.a. zur Neueinrichtung eines Gesundheitshauses usw.. Selbst wenn Mülheim nicht bereits die hochgradig überschuldete NRW-Stadt wäre, käme das o.g. städtische Vorhaben für Ruhrbania 3+4 einem Harakiri-Unternehmen gleich.